Erneut liegt ein Buch zur Rezension vor mir. Langzeitbelichtung und Nachtfotografie von Ronny Ritschel aus dem mitp Verlag (Edition Profi Foto). Zwei Fotogenre die gerne den Ruf der Effekthascherei mit sich führen. Doch wie jeder Trend oder jedes andere Fotogenre haben die beiden Themen ihren eigenen Reiz. Bereits die Vorworte von Stilpirat Steffen Böttcher und Patrick Ludolph überschütten den Autor und Fotografen Ronny Ritschel mit Lob. Ich komme mir fast vor, als hätte ich etwas verpasst, ihn (bislang) nicht zu kennen. Zumindest nicht richtig bei Namen. Unter den vielen Blogs, die ich mehr oder weniger intensiv lese befindet sich auch der Blog von Ronny. Bereits fünf Jahre alt ist sein Buch und erst jetzt, wo ich mich selbst mehr und mehr mit Langzeitbelichtung und Nachtfotografie beschäftige, ist mir sein Buch auf der photokina 2018 aufgefallen.
Rezensionen
Walkstool Klapphocker mit dem gewissen Etwas
(Anzeige) Der Walkstool ist der letze Klapphocker, den ich mir angeschafft habe und es wird wahrscheinlich auch der Letzte bleiben. Du wirst Dich fragen, was ein Sitzhocker mit Fotografie zu tun hat. Auf den ersten Blick vielleicht nicht viel, dennoch gehört er zu meinem ständigen Begleiter. Ich schleppe so gut und gerne 8 bis 12 Kilo bei meinen Fotoexkursionen auf dem Rücken mit mir herum. Neben Kameragehäuse finden verschiedene Objektive, Filter, ein Stativ samt 3-Wege-Neiger, eine faltbare Wanne und ein Klapphocker Platz im oder am Fotorucksack. Eine faltbare Wanne? Ja – Ich schreibe heute mal über Zubehörteile, die ich als Landschaftsfotograf sonst so mitnehme, die bei mir nicht nur beim Fotografieren auch auch dort zum Einsatz kommen.
PhotoPills, damit Deine Fotoplanung besser wird
(Anzeige) PhotoPills heißt eine Planungssoftware für Outdoor-Fotoshootings. Planung ist bekanntlich nicht alles, aber erleichtert ein Fotoshooting im Freien ungemein. Über den Namen möchte ich eigentlich nicht philosophieren. Lediglich mein Gedanke zum Wort „Pills“ (engl. für medizinische Pillen) lassen mich vermuten, dass es um „Besserung“ gehen soll. Eine Software um Fotos besser werden zu lassen? Nennt man die nicht Bildbearbeitung? Eines vorweg, mit Bildbearbeitung kann man schlechte Fotos nicht zu guten Fotos machen. Gute Fotos lassen sich mittels Bildbearbeitung optimieren. Um aber gute Fotos zu erhalten, sollte man überlegen, wann und wo man Aufnahmen machen möchte. Beim Planen stellt man fest, ob ein Shooting im Freien zum gewünschten Zeitpunkt überhaupt Sinn macht.
Studio Licht-Setups und Bildideen für gelungene Porträts
Studio, Licht-Setups und Bildideen für gelungene Porträts von Andreas Bübl. Ein kleines und leichtes Buch ist es nicht, dass ich gerade vor mir liegen habe. Auch das Format hat es in sich, in die Hosentasche stecke ich es nicht. Dafür ist der Titel kurz, läßt man den Untertitel einmal außer acht: Studio. Gesehen habe ich das Buch zum ersten Mal auf der photo + adventure in Duisburg dieses Jahr. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich eher der Landschaftsfotografie mit all ihren Facetten wie HDR, Panorama und Langzeitbelichtung sowie Wildlife widme. Da die Fotografie aber weitaus mehr Genres bietet, bin ich jeder Zeit offen neue Dinge auszuprobieren. Mein Einstieg in die Studio-Fotografie begründet sich also in diesem Buch, dass ich Euch heute vorstelle.
Landschaftsfotografie Tutorial von Stephan Wiesner
Landschaftsfotografie Tutorial von Stephan Wiesner, Trainingsbuch zum Fotografieren lernen. Im Vorwort zum Buch steht, es sei ein Motivations-Buch. Das Buch soll dazu anregen, hinaus zu gehen und zu fotografieren. Das große Thema, wie es der Titel vermuten läßt, ist natürlich die Landschaftsfotografie. Ich habe bereits viele Bücher gelesen und angeschaut. Dabei stelle ich immer wieder fest, wie gut ein Buch sein kann. Dabei achte ich auf den vermittelten Inhalt und die Art und Weise, wie das Buch geschrieben ist. Bislang habe dabei schon so manches Buch zu meinem „Lieblingsbuch“ erkoren und denke mir immer, jetzt war es das, dies kann kein anderes Buch mehr übertrumpfen. Entweder habe ich einfach nur ein gutes Händchen, mir Titel zur Rezension herauszusuchen, die wirklich das Prädikat Empfehlenswert haben oder ich bin zu leicht zu beeindrucken.
HDR-Fotografie – Das umfassende Handbuch
Jürgen Held, hat im Rheinwerk Verlag das Buch HDR-Fotografie – Das umfassende Handbuch veröffentlicht. Derzeit gibt es das Werk mit 366 Seiten, in der 4. Auflage von 2015. Obwohl das Buch bereits älter ist, habe ich es mir zur Rezension schicken lassen und war gespannt darauf wie man zum Thema HDR ein komplettes Buch schreiben kann und welchen Mehrwert es denn bietet.
Wobei das Thema HDR ein heikles Thema ist, so war es zumindest in seinen Anfängen. Für mich ist HDR-Fotografie eine Möglichkeit den technischen Rückstand der digitalen Kameras auszugleichen. Genau hier setzt das Buch an, es klärt auf und zeigt wie HDR-Fotografie gelingt.
PhotoBulk – viele Bilder bearbeiten lassen
Im Stapel bearbeiten, was heißt das eigentlich? Nun damit bezeichnet man das Englische „Batch Processing“, dabei geht es darum viele Elemente der gleichen Art, mit den gleichen Arbeitsschritten zu bearbeiten. Geeignet ist so ein Arbeitsprozess zum Beispiel für das Anbringen von Wasserzeichen auf Fotos. Von Eltima Software gibt es hierfür PhotoBulk, das inzwischen in Version 2.1 erhältlich ist. Mit PhotoBulk können macOS Benutzer komfortabel und mit vertrauter macOS-Like Oberfläche Stapelaufgaben wie das Versehen von Bildern mit Wasserzeichen erledigen. Auch an Windows-Anwender wurde gedacht, hier bietet die Software m. E. aber noch nicht den Komfort und Umfang seiner macOS Version.
Kreative Foto-Aufgaben von Lars Poeck
Vor einigen Wochen habe ich in meinem Postfach einen Newsletter von Lars entdeckt mit dem Titel: „Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun?“ – Ich lese nicht alle meine Newsletter aufmerksam durch, das gebe ich zu. Es sind einfach zu viele Newsletter die ich abonniert habe um wirklich alle lesen zu können. Ich lese die meisten Newsletter meist nur Quer und halte Ausschau nach besonderen Artikeln und Themen. Hier war es der Titel, der mich aufmerksam werden lies.
Inspiration gewünscht? Nutze die Inspiracles!
(Anzeige) Inspiration gesucht? Du denkst die Luft ist raus, denn Du weißt einfach nicht mehr was Du fotografieren sollst? Wie ein Wunder fielen mir neue Inspirationskarten in die Hände. Dabei handelt es sich um 40 Aufgabenkarten mit Inspiration und Tipp zur Umsetzung. Bei jeder Karte geht es um Spaß an der Fotografie und darum eigene Ideen zum genannten Thema zu entwickeln. Die 40 kreativen Aufgabenkarten haben einen englischen Titel. Er umschreibt die Aufgabe treffend und gilt gleichzeitig als #Hastag für Instagram, Facebook und Flicker. So kann man über die Sprachgrenzen hinaus in Kontakt mit anderen Fotografen über soziale Netzwerke treten. Quasi ohne viele Worte.
Fotos auf Acryl, Alu-Dibond und Forex von ZOR.com
(Anzeige) Heute geht es um einen Produkttest den ich bei ZOR durchgeführt habe. Im Angebot hat der Belgische Druck-Dienstleister Fotos auf Acryl, Alu-Dibond und Forex. Eine recht beschauliche Auswahl im Vergleich zu anderen Anbietern der Branche. Hinzukommt noch ein recht hoher Versandkostenanteil durch DPD. Zur Auswahl stehen hier die Abholung in einem DPD ParcelShop (7,99 EUR) oder die Lieferung nach Hause (9,95 EUR). Was also macht ZOR.com aus – im Vergleich zu anderen Herstellern die bereits für die Hälfte der zu zahlenden Versandkosten anliefern?
Digitale Schwarz-Weiss Fotografie
Digitale Schwarz-Weiss Fotografie, Reduktion auf das Wesentliche, so könnte man die Schwarz-Weiss Fotografie an sich passend und kurz erklären. Mit jeder halbwegs guten Software oder der Monochrom-Einstellung in der Kamera bekommt man auf Knopfdruck ein Schwarz-Weiss Foto. Simpel oder? Ich habe hier das Buch Digitale Schwarz-Weiss Fotografie von Alexander Dacos aus dem mitp Verlag vor mir liegen und blättere darin herum. Brauche ich denn wirklich ein Buch zum Thema Schwarz-Weiss? Wie schon geschrieben, ich lade mein farbiges Foto in die Fotobearbeitung meiner Wahl und finde fast auf Anhieb den Schalter zur Umwandlung in ein monochromes Foto. Mehr brauche ich nicht … dachte ich.
Fotografieren! Der Fotokurs zum Mitmachen (Neuerscheinung)
Teilnehmer meiner Kurse wissen, dass ich das Buch „Der große Fotokurs: Besser fotografieren lernen“ sehr gerne empfehle, da es zu meinen Lieblingsbüchern, wenn es um Foto-Lehrbücher geht, gehört. Jacqueline Esen’s neues Buch „Fotografieren! Der Fotokurs zum Mitmachen“, ist soeben unter der Verlagsmarke „Vierfarben“ des Rheinwerk Verlages erschienen. Ich freue mich ein weiteres Buch der Foto-Trainerin hier im Blog vorstellen zu können. Sie hat bei mir mit Ihrem Buch, der große Fotokurs, die Messlatte ziemlich hoch gesetzt. In diesem Artikel erfahrt Ihr, wie das neue Buch bei mir angekommen ist.
Bildgestaltung – Die große Fotoschule, (m)eine Buchrezension
Mein Seminar zur Bildgestaltung in der Fotografie beschäftigt sich mit vielen Themen und Aspekten, die auch in dem von mir hier vorgestellten Buch, aus dem Rheinwerk Verlag: „Bildgestaltung · Die große Fotoschule“ abgehandelt werden. Bevor ich auf das Buch genauer eingehe, möchte ich kurz darüber schreiben, wie man versuchen kann das Thema Bildgestaltung zu vermitteln und was Bildgestaltung überhaupt ist.
Bildbewertung in Lightroom mit CTRL+Console
(Anzeige) Nach dem Urlaub oder einer Fotosession gibt es immer eine Menge an Fotos, die darauf warten gesichtet zu werden, nach dem Motto die guten ins Töpfchen (in die Sammlung nebst Bildbewertung), die schlechten ins Kröpfchen (als abgelehnt markieren). Als Hilfe zur Bildbewertung bietet Lightroom die Möglichkeit ein Foto mit einer Farbe zu versehen, 0 – 5 Sterne zu vergeben, es auszuwählen oder abzulehnen. Um die Bildbewertung vorzunehmen benutzt man in der Regel die Tastatur, Maus oder Trackpad oder wer mag auch Lightroom Mobile, letzteres bedarf natürlich die Synchronisation mit der Creative Cloud.