(Anzeige) Gegen das digitale Vergessen von Bildern, hilft nur eines, etwas mit seinen Bildern tun. Sie also nicht nur fein säuberlich in Ordnern auf der Festplatte ablegen und Datensicherungen davon machen. Sondern vielmehr kreativ damit werden. Sie zum Ausdruck zu bringen. Eine Art, seine Fotos ausdrucksstark zu präsentieren, sind zum Beispiel die Fotobücher aus der Fotofabrik. Ich konnte mich von der Qualität eines Premium Fotobuch im A4 Querformat überzeugen lassen. Fotofabrik ist ein Druckhaus aus den Niederlanden und das merkt man schon an der hauseigens zugeschnittenen Software. Hier und da gibt es Stellen, an denen man mit niederländischen Worten konfrontiert wird.
Software
Wenn man die Fotofabrik Software startet muss man sich, sofern man ein neues Projekt startet, für ein Produkt entscheiden. Der Katalog mit Produkten wird bei jedem Start aktualisiert, man benötigt also beim Start eine Internetverbindung. Die Gestaltung mit der Software ist leider nicht immer intuitiv und hier und da ruckelt es ein wenig. So lässt sich zudem nur ein Projekt öffnen, ein doppelter Programmstart zum „hin“ und „her“ kopieren ist (zumindest unter macOS) nicht möglich. Auch das Umwandeln von einem Fotobuch in ein anderes Fotobuch ist nicht möglich. Eine Vielfalt von Seiten und Designvorlagen zur Gestaltung der Buchseiten ist vorhanden. Seiten lassen sich überdies aber auch ganz frei gestalten.
Produktvielfalt
Doch es geht auch ohne die Fotofabrik Software. Denn wer noch mehr Freiraum haben und Photoshop oder InDesign nutzen möchte, kann einfach sein eigenes PDF hochladen. Neben der Software und dem PDF Upload, gibt es noch einen online Editor. Fotobücher lassen sich derzeit leider noch nicht damit erstellen. Eine Übersicht zur Software und Gestaltungsmöglichkeit von Produkten gibt es hier. Von Adventskalender über Gartenposter bis hin zur Weinkiste kann man herkömmliche und ausgefallene Produkte mit seinen eigenen Motiven versehen. Klassische Produkte wie Kalender, Poster und Fotos auf unterschiedlichen Materialien findet man ebenfalls.
Premium Fotobuch
Ich habe mir wie oben erwähnt das Premium Fotobuch etwas näher angeschaut. Die Argumente, die mich neugierig gemacht haben waren das solide 340 Gramm-Papier und die Möglichkeit Panoramaseiten zu gestalten. Bei der Dicke des Papiers muss ich sagen, dass ich echt beeindruckt war. Jedem, dem ich das fertige Fotobuch zur Ansicht gegeben hatte, hat gedacht, er würde gerade mehr als nur eine Seite umblättern. Die Möglichkeit richtige Panoramaseiten zu haben ist der Leporello- oder auch Lay-Flat-Bindung genannt zu verdanken. Durch diese Art der Bindung existiert kein Spalt (keine Mittelfalz) in dem die Seiten zusammenlaufen müssen.
Diese spezielle Bindung garantiert optimal flachliegende Seiten. Panoramas werden quasi „störfrei“ wiedergeben. Mit einer Anzahl von 24 Seiten beginnt das Premium Fotobuch und ist bis auf 80 Seiten erweiterbar. Das ungewohnt dicke Papier hat einen leichten Glanz und ist dennoch fast matt, wer mag kann aber auch hochglänzendes Papier gegen Aufpreis als Option hinzu buchen. Ich persönlich mag jedoch die eher matte Variante, da sie recht unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Weitere Optionen gibt es beim Umschlag und die Wahl von schwarzen Deckblättern anstelle der weißen Standardblätter.
Gestaltung und Lieferung
Wie schon geschrieben, bei der Gestaltung mit der Software gab es hier und da kleinere Schwierigkeiten, man sollte sein Projekt lieber zur Sicherheit hin und wieder mal Zwischenspeichern. Positiv ist, dass es genügend Schritte zum Rückgängig machen der Aktionen in der Software gibt. Ist man mit den Eigenheiten des Programms einmal zurecht gekommen, überprüft die Software die genutzten Bilder auf ausreichende Qualität. Obwohl bei mir drei Seiten mit „mittlerer“ Qualität moniert wurden, kann ich im fertigen Produkt keinen Unterschied erkennen zu den restlichen Seiten die mit guter Qualität bzw. ohne jedwede Meldung quittiert wurden.
Fotofabrik Qualität
Das Premium Fotobuch im A4 Querformat aus der Fotofabrik kommt in einer sehr guten Qualität daher. Es ist unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Besonders geeignet ist die Leporello-Bindung für Panoramaseiten. Bei den „regulären“ (nicht Premium) Fotobüchern muss man falls gewünscht die Entfernung des Barcodes auf dem Buch per Option und Zuzahlung entfernen lassen, beim Primus Fotobuch ist kein Barcode vorhanden. Nach Abgabe des Druckmaterials, das bequem durch die Software übertragen wurde, sind gerade mal 3 Tage vergangen bis das Buch bei mir auf dem Tisch lag. Beim A4 Querformat in der Premium Edition zahlt man für 24 Seiten ab 30,99 EUR . Softcover gibt es ab 9,99 EUR und Standard Hardcover ab 14,99 EUR. Wer es ganz exklusiv mag kann zum Exklusiv Fotobuch ab 44,99 EUR ausweichen. Fotofabrik liefert somit ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Wenn Du nun Lust bekommen hast, Deine Bilder vor dem digitalen Vergessen zu Retten, dann schau auf der Webseite der Fotofabrik nach.
1 Gedanke zu „Fotobücher aus der Fotofabrik“