Bildkomposition: Entdecke die Schönheit vor Ort

Pointe de Kermorvan · 30 Sekunden belichtet

Heute möchte ich dich mit auf eine aufregende Reise nehmen, die uns in die faszinierende Welt der Bildkomposition führt. In vorherigen Artikeln haben ich bereits über die Bedeutung von Entschleunigung, Kreativität, Achtsamkeit und Meditation in der Fotografie gesprochen. Nun möchte ich diese Themen ergänzen und dir zeigen, wie du deine Bildkomposition direkt vor Ort verbessern kannst. Lass uns gemeinsam die Macht von Linien, Formen, Licht und Schatten, Perspektive und vielen anderen Elementen entdecken, um einzigartige und ansprechende Fotos zu schaffen.

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Bessere Fotos, ein Buch aus dem mitp Verlag

Bessere Fotos, Front-Cover © mitp Verlag

Bessere Fotos machen, wer möchte das nicht? Nachdem man sich mit der Technik auseinander gesetzt hat und die Kamera zum Werkzeug geworden ist, beginnt erst die eigentliche Reise. Es ist wie beim Erwerb eines Führerscheins, man darf nun offiziell das Fahrzeug führen. Ob man allerdings das Fahrzeug beherrscht und auch fahren kann, sei zunächst ein mal dahingestellt. Doch von nun an macht man sich auf die Reise und sammelt Erfahrungen. So auch in der Fotografie, man lernt nur durch Fotografieren und betrachten der gemachten Fotos. Mit Sicherheit gibt es Naturtalente. Als sei ihnen das Vermächtnis, bessere Fotos als andere zu machen in die Wiege gelegt worden. Doch keine Angst, wenn du noch nicht so recht weißt, worauf es ankommt, hilft dir das Buch von Thomas Kleinert und Martin Schmidt aus dem mitp-Verlag dabei zu verstehen was bessere Fotos ausmachen.

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Der fotografische Blick, ein Buch von Michael Freeman

Cover: Der fotografische Blick

Der fotografische Blick, ein Buch von Michael Freeman, erschienen im mitp Verlag – eine Rezension von Jörg Knörchen Sensorgrafie. “Die meisten Menschen versuchen, die Kamera zu beherrschen, wobei sie ihre eigenen Ideen ignorieren. Sie fotografieren intuitiv, ohne darüber nachzudenken, warum sie bestimmte Motive verewigen wollen. Jeder, der es auf diese Weise richtig macht, ist ein Naturtalent. Doch das Wissen über bestimmte Kompositionen kommt jedem Fotografen zugute.” (Aus der Einleitung)

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Bildgestaltung – Die große Fotoschule, (m)eine Buchrezension

Cover: Bildgestaltung · Die große Fotoschule (ISBN 9783836239400)

Mein Seminar zur Bildgestaltung in der Fotografie beschäftigt sich mit vielen Themen und Aspekten, die auch in dem von mir hier vorgestellten Buch, aus dem Rheinwerk Verlag: “Bildgestaltung · Die große Fotoschule” abgehandelt werden. Bevor ich auf das Buch genauer eingehe, möchte ich kurz darüber schreiben, wie man versuchen kann das Thema Bildgestaltung zu vermitteln und was Bildgestaltung überhaupt ist.

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Ebenen fotografisch kombinieren

Kamerahaltung

Objekte auf unterschiedlichen Ebenen stehen in einer Art Beziehung, auch wenn diese in Natura im Grunde nicht miteinander agieren oder eine erkennbare wirkliche Beziehung vorhanden ist. Erst durch das Foto gelangen sie zu einer Beziehung und treten in Verbindung. Es können sich neue Formen ergeben, Elemente können einen neuen Kontext erhalten und an Bedeutung gewinnen. Form und Kontext können durch Veränderung der Kameraposition, des Blickwinkels und der Perspektive verstärkt werden oder aber verloren gehen.

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Die Macht der 3 in der Bildgestaltung

Kamerahaltung

Ein Österreicher, ein Schweizer und ein Deutscher treffen sich zum Weinbergschneckensammeln. Sie verabreden, sich nach einer Stunde wieder hier zu treffen. Nach einer Stunde kommen der Deutsche und der Schweizer mit zwei Eimern randvoll mit Weinbergschnecken gefüllt zurück, alleine der Österreicher kommt mit leeren Eimern zurück. Der Schweizer und der Deutsche schauen sich verwundert an und fragen den Österreicher, was denn passiert sei. Da entgegnete der Österreicher: „Ja mei, niet vuil aba, kaum hab I mi g’bückt, husch husch – fort warn’s.“

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Linie Element um Betrachter zu leiten

Kamerahaltung

Nach dem Punkt erweitern wir unser Wissen um grafische Elemente in der Fotografie um die Linie. Es gibt klare Linien und weniger klare. Linien müssen keine Geraden sein, sie können kurvig sein, es können breite oder leichtere Linien, so wie sie zum Beispiel in Landschaften vorkommen, sein. Linien können wieder andere Formen bilden oder auf andere Formen und Objekte hinweisen. Sie können auch aus Objekten, Formen, Tönen, Licht oder Schatten entstehen.

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Punkt-Motive bildgestalterisches Mittel

Kamerahaltung

Punkt-Motive sind ein bildgestalterisches Mittel um Fotografien interessanter werden zu lassen. Halten wir gezielt nach dem Punktelement Ausschau, finden wir unter Umständen leichter Motive, die es sich lohnt zu fotografieren. Wir haben bereits vom Motiv und von Objekten in der Szene als grafische Elemente gesprochen. Das einfachste grafische Element, dem wir begegnen können, ist der Punkt. Als grafisches Element in der Fotografie darf und soll er zur Bildgestaltung interpretiert werden.

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Perspektive einfaches Stilmittel

Kamerahaltung

Oft fotografiert man den lieben langen Tag und wird feststellen, dass die Mehrheit der geschossenen Fotos aus der gleichen Perspektive fotografiert wurden, mal geringfügig höher oder tiefer – vielleicht.

Dabei ist der Einsatz der Perspektive ein ganz starker Aspekt, der die Bildgestaltung beeinflusst und unterstützt. Wenn man den ganzen Tag die gleiche Perspektive beim Fotografieren beibehält, wird man am Ende des Tages, eine Ausbeute von eher monotonen oder ähnlich aussagekräftigen Fotos vorfinden, es wird recht schnell langweilig, diese zu betrachten.

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Balance Seitenverhältnis und Symmetrie

Kamerahaltung

Balance erreichen wir auf unterschiedlichste Weise, hier seien nur einige wenige Beispiele genannt:

  • Balance kann durch Ton und Farbe hergestellt werden (Hell vs. Dunkel, Hell vs. Hell, Dunkel vs. Dunkel oder durch Abfolgen wie Hell, Dunkel, Hell usw. und erhalten zudem eine Art Rhythmus in der Aufnahme)
  • Symmetrie ist die einfachste Art, Balance zu erreichen (Wir benötigen natürlich ein Motiv, dass eine gewisse Symmetrie aufweist.)
  • (Geometrische) Formen bilden Elemente, die als Balancepunkt dienlich sein können (Oft bilden Schatten, Linien, Töne und Farben solche Formen)
  • Inhaltsbasierte Balance erleben wir bei Elementen mit besonderer Aussagekraft und Wirkung (Denken wir zurück an unseren Menschen, der es mit riesigen Objekten aufnehmen kann. Obwohl der Mensch, grafisch gesehen, vielleicht wesentlich kleiner ist, funktioniert die Balance. Tauscht man den Menschen gegen ein gleich großes, anderes grafisches Element aus, kann unter Umständen die Balance verloren gehen. Oder denken wir an den erwähnten Mond zurück, der, grafisch gesehen, oft noch wesentlich kleiner ist, als der Mensch und im Grunde oft nur einen Punkt am Himmel darstellt und der dennoch andere Elemente ausbalanciert)

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