Porträtaufnahmen

  • Um Personen auf Bildern optimal darzustellen, wählen Sie eine Tele-Einstellung. Der Grund: Weitwinkel-Objektive würden die Gesichter der Personen zu stark verzerren.
  • Manche Menschen haben das Posieren im Blut und brauchen keine Anweisungen. Fehlt das Talent oder die Pose sieht eigenartig aus, dann sollten Sie eingreifen und dirigieren.
  • Bei Paaren besteht die Gefahr, dass der Autofokus-Sensor den Hintergrund fokussiert. Lassen Sie die beiden mehr zusammenrücken, oder stellen Sie den Fokus manuell ein.
  • Seien Sie immer für das nächste Foto bereit – Stimmungen ändern sich schnell; wer nicht darauf vorbereitet ist, verpasst viel.
  • Beim Fotografieren von Gruppen sollte jedes Gesicht zu sehen sein.
  • Zuschneiden: Beschneiden eines Bildes kann die Komposition verstärken. Wählen Sie den Bildteil mit dem Auswahltool aus, der erhalten bleiben soll. Entfernen Sie die unerwünschten Bereiche.
  • Erklärt: Gegenlicht. Ein Objekt befindet sich im Gegenlicht, wenn gegen das Licht aufgenommen wird. Eine Art Heiligenschein entsteht um das Objekt.
  • Erklärt: Tiefenschärfe beschreibt, welcher Tiefenbereich des Bildes fokussiert ist. Die Größe variiert und ist hauptsächlich von der Blende und der jeweiligen Distanz von der Kamera zum Motiv abhängig.
  • Erklärt: Belichtungskorrektur. Die Belichtungskorrektur ist in fast allen modernen Digitalkameras integriert und erlaubt dem Benutzer, das Belichtungsparameter einzustellen, wenn der Belichtungsmesser mit der Lichtsituation überfordert ist.
  • Fokussieren Sie immer die Augen. Wenn diese nicht scharf sind, wirkt das ganze Bild unscharf – selbst wenn dem nicht so ist.
  • Der beste Weg, damit Menschen vor der Kamera lockerer werden, ist ein Gespräch. Das Stichwort: Lächeln durch die Augen, nicht durch den Mund.
  • Spontanaufnahmen wirken oft besser als gestellte Fotografien, da Ausdrücke natürlicher übertragen werden.
  • Bei Paaren und Einzelpersonen nimmt die Kamera durch eine Drehung auf das Vertikalformat die Personen im richtigen Format auf.

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