Weihnachten – Alle Jahre Wieder

Jedes Jahr kommt Weihnachten, schneller als man denkt. War es nicht erst gestern? Weihnachten heißt, es naht das Ende des Jahres. Viel zu schnell ist das Jahr vorüber gegangen. Es ist eine Menge passiert. Fest der Besinnlichkeit, zur kalten und dunklen Jahreszeit. Doch erst vor einigen Tagen gab es den kürzesten Tag und von nun an werden die Tage wieder länger. Naja, zumindest, es wird wieder länger heller sein.

Viel Trubel und Hektik vor und an den Tagen, wo ist die Besinnlichkeit? Die Ruhe? Die Zeit für einen selbst? Sich einfach mal Zeit nehmen. Einhalten und dem ganzen Trubel und der Hektik entgegentreten. Keine Musik im Hintergrund und kein Fernseher. Stille. Der Stille – Raum geben und anfangen die Seele baumeln zu lassen. Nachdenken, (zu)hören. In sich hinein hören und warten – Raum geben. Warten auf Gedanken und Bilder freien Raum lassen. Zeit genießen.

Weihnachten
Weihnachten

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Eine neue Kamera vielleicht? Aber Hand aufs Herz, was kann die neue Kamera denn anders als die Alte? Eine Kamera ist nur ein Werkzeug, das Bild macht der, der hinter der Kamera ist. Er oder Sie drückt den Auslöser und die Kamera nimmt nur das auf was zu diesem Zeitpunkt durch den Sucher oder auf dem Display zu sehen war.

Das Bild entsteht. Es entsteht mit der alten oder neuen Kamera. Es gibt allerdings einen Unterschied, man hat eine neue andere Technik in der Hand, ein neues Werkzeug. Oder halt die Technik von gestern. Aber das Bild, das herauskommt ist im Grunde das gleiche, als hätte man es mit der „alten“ Kamera gemacht. Man fotografiert nicht anders nur weil es eine andere Kamera ist. Die Blickweise des Fotografen ist nach wie vor die alte.

Aber egal, jetzt ist sie da, die Neue oder bewährte Alte. Und ob nun alt oder neu, man sollte ein Stück Weihnachten mit in jedes Bild legen. Also von der Besinnlichkeit und der Ruhe etwas. Wie das geht? Ganz einfach. Keine Musik, keine Gedanken über etwas anderes als das was man sieht. Raum geben, jetzt, diesem einen Foto. So als würde es das letzte Foto sein, das man machen könnte. Nicht einfach nur den Auslöser drücken. Schauen, auf sich wirken lassen und beobachten. Zeit nehmen. Sich dessen Bewusst machen was zu sehen ist.

Natürlich ist Weihnachten so viel mehr. Und die Kamera als Werkzeug ebenso. Man muss nur damit umgehen können. Sein Werkzeug und Handwerk verstehen. Dann fällt es einem leichter ein tolles Bild zu machen. Es fällt einem leichter das Bild umzusetzen und es einzufangen. Weg vom schnellen Klick, hin zum besseren Foto.

Glockenklang von nah und fern, haben wir zur Weihnacht‘ gern. Besinnliche Lieder und Kerzenschein, stimmen auf die Weihnacht ein… in diesem Sinne allen Lesern, deren Familien, Freunden und Bekannten ein friedvolles, besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest. Ein gesundes, glückliches und tolles neues Jahr.

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