(Anzeige) Es gibt sie ja schon fast wie Sand am Meer die Cloud-Speicherdienste und da muss man schon einiges Bieten um zu einem Onlinespeicher der Extraklasse zu werden und um sich von der Masse abzuheben. Was die Speicherdienste alle gemein haben, ist das man von überall dort, wo es Internet gibt, Zugriff auf seine dort gespeicherten Daten hat. Zusätzlich kann die persönliche mediaDESK-Website auch mit allen beliebigen Geräten (Computer, Laptop, iPhone, Andorid Smartphone, Tablets etc.) verbunden werden um Dateien ganz bequem zu synchronisieren. Es gibt allerdings Funktionen bei mediaDESK die ich sonst noch nicht gesehen habe.
So zum Beispiel eine integrierte RSS Funktion dies es erlaubt in einem Blog, einem CMS bzw. einer sonstigen Webseite Bilder, Musikdateien oder Videos etc. zu integrieren. Hierzu muss lediglich ein Plugin oder Theme installiert sein, das die Darstellung der Daten aus dem RSS Feed ermöglicht. Eine Alternative hierzu bietet die mediaDESK Javascript API, so lassen sich mittels Javascript einzelne bzw. bis zu 10 Bilder einbinden.
Wer es scheut sein Bild und Videomaterial auf den großen online Diensten zu veröffentlichen kann mit mediaDESK seine eigene Bilddatenbank und Musikarchiv aufbauen. Videos und Musikdateien lassen sich online streamen und so lässt sich sogar via mediaDESK ein eigener Podcast realisieren.
Was mir aber am Meisten imponiert sind die Bildmöglichkeiten, die gerade für Fotografen eine interessante Möglichkeit bieten ihre Fotos Kunden zur Verfügung zu stellen. So werden zum Beispiel Bilder in drei Größen angeboten als Thumbnail, Vorschaubild und Original. Wobei die Thumbnails und das Vorschaubild automatisch erstellt werden auch verschiedene Bildauflösungen sind realisier- und einstellbar.
Benutzern kann man Credits erteilen die eine Berechtigung für ein Download ermöglichen. So wäre es zum Beispiel möglich das ein Kunde über das Credit-Limit die Erlaubnis erhält 5 Fotos, die er zuvor bezahlt hat, in original Größe herunter zu laden. Die Vorschaubilder können automatisch mit einem eigenen Wasserzeichen beim Hochladen versehen werden.
Bilder lassen sich in Ordner sogenannten Kategorien einordnen und neben dem herkömmlichen Upload via Browser stehen WebDav, FTP und ein Desktop Programm für Windows und auf Java-Basis zur Verfügung. Letztere Version ermöglicht es Mac und Linux-Systeme von der Desktop Variante gebrauch zu machen. Es versteht sich das die Kategorien selbst bestimmt, angelegt und verändert werden können.
Es lassen sich IPTC Metadaten importieren, Wasserzeichen nachträglich anbringen, Bilder wie an einem Leuchttisch zusammenstellen und gebündelt als ZIP Datei herunterladen. Ein Warenkorb bietet eine komfortable Möglichkeit den Überblick der ausgewählten Dateien zu behalten. Eine Beschlagwortung verschiedener Daten pro Mediendatei wie Name, Titel, Keywords, Beschreibung etc. ist ebenfalls möglich.
Ein weiteres mächtiges Kontrollsystem um Daten zu schützen, sie nur bestimmten Personen zugänglich zu machen, sie auf einen bestimmten Zeitraum oder Anzahl an Downloads zu limitieren sind die PIN Funktionen. Ein PIN lässt sich im mediaDESK zum Beispiel anstelle eines Logins einsetzen.
Metadaten, Verschlagwortung, Titel und Beschreibungen machen natürlich nicht nur zur Beschreibung Sinn, sondern erst recht, wenn man danach suchen kann. mediaDESK bietet neben der Volltextsuche auch die Option bestimmte Begriffe ausschließen zu können, sollte eine Suche einmal erfolglos sein, so lässt sich alternativ ein Kontaktformular einblenden um den Kunden die Möglichkeit zu bieten seine Anfrage zu formulieren oder einen Wunsch zu äußern. Es lassen sich neben den Standard Datenfeldern auch eigene Felder konfigurieren und nach belieben erweitern.
mediaDESK umfasst eine eigene Benutzerverwaltung mit einem Rollenkonzept, auch das Anmelden über eine Schnittstelle aus einem anderen System heraus ist möglich. So kann man Benutzer aus WordPress oder Typo3 authentifizieren lassen. Bei der Neuregistrierung kann man das Akzeptieren von AGBs oder ähnlichen Rechtstexten vorschalten. Natürlich sind auch andere Schutzmechanismen installiert die das Erraten von URLs zum herunterladen von Daten verhindern. mediaDESK unterstützt die Mehrsprachigkeit und die Weboberfläche ist mittels CSS an das eigene Layout anpassbar.
Nicht nur für Fotografen lassen sich somit etliche Szenerien realisieren, vom Passwort oder PIN gesteuerten Login, Freigaben von bestimmten Ordnern, Bildern und Daten über limitierte Zugriffe nach Zeit oder Anzahl bis hin zum eigenen Design und das Abrufen von Statistiken; alle dies sind Funktionen und Einstellmöglichkeiten die in meinen Augen die Berechtigung dafür sind, das ich mediaDESK den “Onlinespeicher der Extraklasse” nennen kann. Er bietet zahlreiche Funktionen die es Firmen, Projektgruppen, Fotografen oder privaten Personen erlauben, gezielt Dokumente und Mediendateien online zu speichern und zu verteilen. Das alles ist bereits zu einem monatlichen Preis ab 9,- EUR zu haben. Wer sich selbst ein Bild von den Diensten machen möchte kann hier selber testen.
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