Heute war ich in der Ausstellung „Dirk Reinartz – Fotografien“, die noch bis zum 6. Februar 2011 im Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstrasse in Aachen zu sehen ist.
Dirk Reinartz
Dirk Reinartz, 1947 in Aachen geboren, wurde mit 24 der jüngste Fotoreporter beim „Stern“, später arbeitete er auch für „Geo“, den „Spiegel“, das „ZEITmagazin“ und „Life“. Das von ihm mit begründete Büro „Visum“ gilt bis heute als Urtyp selbstverwalteter Autorenagenturen. Seit 1998 unterrichtete Dirk Reinartz als Professor an der Muthesius-Hochschule in Kiel. Neben der Lehrtätigkeit und der Arbeit für Medien verfolgte er aber immer auch eigene Projekte, die wie er einmal sagte, „im Kopf immer schon als fertiges Buch vorhanden sind.“ Am 27. März 2004 verstarb der Fotograf in Berlin.
Die Ausstellung
Neben Fotos aus „Bismarck in America“, „New York 1974“, „Hamburg – St. Georg 1981“, werden Fotos aus diversen Werken gezeigt wie z.Bsp. aus „Besonderes Kennzeichen: Deutsch“, „Künstler. 114 Porträts“ sowie Fotos aus diversen Dokumentationen zahlreicher Magazine. Ebenso sind Fotografien von Kunstwerken des Künstlers Richard Serra, den Reinartz eine Zeitlang begleitet hat, zu bewundern.
Es ist schon erstaunlich, wie die Zeit vergeht und wie Bilder aus der Vergangenheit wirken. Wie wohl Fotografien von heute in 10 bis 30 Jahren auf uns wirken werden? Eindrucksvoll wirken die „Schwarz – Weiß“ Fotografien von Dirk Reinartz auf mich und stimmen mich nachdenklich. Wenn ich seine Fotos in eine Kategorie stecken müßte, wären ettliche seiner Werke der Streetfotografie zu zu ordnen.
Ich kann die Ausstellung nur empfehlen! Auf dem „nach Hause“ Weg habe ich angeregt durch die Ausstellung zahlreiche lohnenswerte Motive gefunden, an denen ich sonst im Alltag einfach und gedankenlos vorbei gegangen wäre.
Weitere Informationen zu Dirk Reinartz und der Ausstellung sind unter den folgenden Links zu sehen:
Suermondt Ludwig Museum
Dirk Reinartz auf Wikipedia
Bücher:
„New York 1974„
„Bismarck in America„
„Hamburg – St. Georg 1981„