Businessfotografie: Schritt für Schritt

Unternehmen profitieren heutzutage von einem guten Image. Daher ist es in unserer digitalen Welt wichtig, seinen Betrieb authentisch darzustellen. Der Fotograf Alexander Klebe bündelt in seinem E-Book zum Thema wichtige Tipps für die perfekte Businessfotografie. Darunter finden sich auch Anregungen für all diejenigen, die ihre Fotos lieber selbst erstellen und auf das Engagieren eines Profifotografen verzichten möchten. Denn nicht immer ist es notwendig, diesen zur Hilfe zu rufen. Wer daher lieber selbst Hand anlegen möchte, bekommt hier drei wichtige Tipps für ein gelungenes Businessporträt:

Ort, Lage, Raum & Zeit

Um sein eigenes Unternehmen möglichst authentisch darzustellen, sollte man an erster Stelle in den eigenen Räumlichkeiten fotografieren. So bekommen die Besucher der Webseite gleich einen ersten Eindruck von Atmosphäre und Stimmung, vorausgesetzt, das Foto lichtet diese auch optimal ab. Zudem ist es wichtig, dass der gewählte Ort genügend Platz und Licht gewährleistet. Wem also keine geeigneten Räume zur Verfügung stehen, sollte lieber Zeit in die Wahl des Ortes investieren. Notfalls bieten Fotostudios auch jeweilige Installationen an, die einen Spiegel für das Unternehmen darstellen werden. So ist es auch einfacher, Aussehen und Dekoration individuell gestalten zu lassen und den Betrieb in einem „perfekten Licht“ abbilden zu können. Doch zurück zu den internen Möglichkeiten: Bestenfalls wird eine Tatsache fotografiert, in dem Fall der Arbeitsplatz. Der erste Eindruck zählt – daher sollten unnötige Dinge vorab aus dem Bild entfernt oder die Arbeitsfläche aufgeräumt werden. Beim Fotografieren von Mitarbeitern wirkt ein neutraler Hintergrund am besten. Dieser kann auch durch Trennwände erzeugt werden, um nicht allzu viel Unruhe durch nebenstehende Gegenstände auszulösen.

Photo by Rawpixel on Unsplash
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Die richtige Beleuchtung

Was eine gute Fotografie ausmacht, ist natürlich das perfekte Licht. Die Gleichmäßigkeit spielt hier eine große Rolle. Selbstverständlich sollten die Aufnahmen nicht in einer Nacht- und Nebelaktion durchgeführt werden, sondern optimalerweise am Tag. Wenn es sich anbietet bzw. der Ort genügend natürliches Licht spendet (etwa durch viele Fenster), kann auf eine künstliche Ausleuchtung verzichtet werden. Andernfalls hilft die Arbeit mit dem Blitz. Um Schatten zu vermeiden, sollte dieser jedoch nicht direkt auf das Modell gerichtet werden, sondern gegen die Decke. Ansonsten empfiehlt sich auch der Einsatz eines Diffusors, um Schlagschatten zu vermeiden. Besonders weiches Licht erzeugen sogenannte Softboxen. Für einen Spezialeffekt bieten sich Ringleuchten an. So entstehen die bekannten Ringe um die Pupillen, außerdem strahlen diese ein besonderes Licht ab.

Photo by Andrew Neel on Unsplash
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Darstellung, Motiv & Nachbearbeitung

Erstellen Sie einen Shootingplan. Dort sollte protokolliert werden, was, wo und wie aufgenommen werden soll. Vorab muss also geklärt werden, was genau mit den Businessfotografien ausgesagt werden soll. Das kann zum einen die Unternehmensphilosophie sein, zum anderen das Darstellen des Arbeitsplatzes, um diesen potentiellen Bewerbern visuell erfahrbar zu machen. Wenn Mitarbeiter abgebildet werden, sollten die Fotografien für sich sprechen. Das heißt zum Beispiel, dass es vorteilhaft ist, auf einem Foto erkennen zu können, wer abgebildet wird. Ist es der Geschäftsführer, die freundliche Assistenz oder der kreative Grafiker? Hier helfen nicht nur passende Hintergründe, sondern auch eine geeignete Körpersprache oder Positionierung des Modells. Im Nachhinein können Aufnahmen natürlich auch nach Belieben bearbeitet werden.

Photo by Jonathan Velasquez on Unsplash
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Businessfotografie, kurz zusammengefasst, kommen hier noch mal die wichtigsten Fragen:

  • Habe ich intern genügend Platz, um mein Unternehmen optimal darzustellen?
  • Ist alles sauber und ordentlich?
  • Steht der abzubildende Mitarbeiter im Fokus?
  • Ist der Raum gleichmäßig beleuchtet?
  • Wie möchte ich mein Unternehmen überhaupt darstellen?
  • Sprechen die Mitarbeiterporträts für sich?
E-Book Businessfotografie Alexander Klebe
E-Book Businessfotografie Alexander Klebe

Die Quelle und weitere Tipps findet man im Freebook von Alexander Klebe.

1 Gedanke zu „Businessfotografie: Schritt für Schritt“

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