Foto-Equipment: Hilfe für Fotografie-Einsteiger

Herbstanfang. Schon bald verfärbt sich das Laub und verwandelt die noch grünen Laubwälder mit hübschen Farbtupfern. Ein Spaziergang im späteren Nachmittag, dann wenn die Sonne schon etwas tiefer zum Horizont steht, ist die Beste Zeit die Farbenpracht zu fotografieren. Jetzt ist die richtige Zeit, für alle die noch nicht genau wissen, ob die Fotografie ein Hobby werden könnte, sich Gedanken und einfach mal fotografische Experimente zu machen – einfach mal ausprobieren. Für die, die sich entschieden haben und Fotografie-Einsteiger sind, ist die Zeit reif, sich Gedanken zu machen mit welcher Fotoausrüstung sie starten wollen. Denn aufgepasst, auf den Herbst folgt schon bald der Winter und damit die Weihnachtszeit. Es ist nicht schlimm, wenn man nicht gleich eine komplette Fotoausrüstung unter dem Weihnachtsbaum liegen hat. Jede Fotografin, jeder Fotograf hat einmal “klein” angefangen.

Ist Fotografieren überhaupt dein “Ding”?

Nun um das heraus zu finden, schlage ich vor komm in meinen Schnupper-Workshop. Egal ob du eine Kamera hast oder (noch) nicht. Der Workshop dient dazu, herauszufinden, ob das Hobby Fotografie dein Steckenpferd werden kann. Wir probieren gemeinsam einige Dinge aus und ich verhelfe dir zu deinen ersten kleinen Aha-Erlebnissen. Ich bin mir sicher, dass du mit ein paar interessanteren Fotos nach Hause gehen wirst.

Wenn du bereits eine Kamera hast, das kann jetzt durchaus auch die Kamera eines besseren Smartphones, eine Kompaktkamera oder schon eine “größere” Kamera sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du im Umgang damit Fragen hast. Die Zeit des Schnupper-Workshop ist ebenfalls hierauf ausgerichtet und bietet dir die Möglichkeit Fragen zu stellen. Ich kann dir deine Kamera zwar nicht bis ins kleinste Detail erklären, dazu ist die Zeit zu kurz, aber ein paar Tipps und Tricks sind auf jeden Fall drin. Du sollst ja erst einmal Aha-Erlebnisse und interessante Fotos mitnehmen und Spaß an der Fotografie als Hobby bekommen.

Begeisterung für die Fotografie

Ich bin zwar kein gelernter Fotograf, doch Fotos an sich und das selbst zu fotografieren begeistern mich schon seit meiner Kindheit. Ich war Stolz wie Bolle, als ich meine erste (eigene) Spiegelreflex-Kamera in der Hand hielt. Alleine das Geräusch des Auslösers, das Klacken des Spiegels und transportieren des Filmes zur nächsten Aufnahme brachten in mir das Gefühl hervor die Zeit einfangen und mich ausdrücken zu können.

Jede(r) hat eine andere Motivation und andere Wünsche Bilder zu erstellen und das Licht einzufangen, den Moment festzuhalten. Es gibt in der Fotografie schier endlose Möglichkeiten und da kann man schon mal vom Kurs abkommen oder sich verlieren. Allerdings ist dies keines Wegs etwas negatives, es zeigt einfach nur die große Spielwiese dieses Hobbys.

Unschärfe einsetzen um störenden Hintergrund abzuschwächen
Unschärfe einsetzen um störenden Hintergrund abzuschwächen

Gerne teile ich meine Begeisterung und möchte begeistern. Leider haben zu viele Angst etwas falsch zu machen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch. Reine Geschmackssache, ob das Foto dir, deiner Freundin oder deinem Freund, Bekannten oder Familie gefällt. Reine Betrachtungssache, die Hauptsache ist jedoch dir gefällt es und du hast Spaß daran, am Foto selbst und das Foto gemacht zu haben.

Begeisterung für das Foto-Equipment

Wie schon zuvor erwähnt, egal ob gehobeneres Smartphone mit eingebauter Kamera, eine Kompakte, eine Spiegelreflex oder Systemkamera, du kannst mit allen Kameras tolle Aufnahmen machen. Die Fotografin oder der Fotograf sind noch immer die, die das Foto machen und noch bevor es in der Kamera landet gesehen haben. Die Kamera ist nur das Werkzeug. Wie hochentwickelt oder welche Technik dahinter steckt, die zahlreichen Funktionen, Knöpfe und Möglichkeiten sind ebenso wie die Fotografie eine große Spielwiese.

Am Ende sind es dennoch nur wenige Faktoren die alle Kameras benötigen um ein Foto richtig zu belichten und einzufangen. Das Ziel ist das Bild selbst. Es ist dabei egal ob du das Ziel mit einem Smartphone oder einer ausgewachsenen Kamera erreicht hast. Es liegt nicht an der Kamera sondern an dir. Wenn du von A nach B möchtest, dann kannst du B zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto (usw.) erreichen. Am Ende zählt doch nur, dass du ankommst. Die Frage ist nur wie schnell und wie komfortabel kommst du an dein Ziel?

Foto-Equipment: Taschenlampen, Mini-Stativ, Kamera mit Makroobjektiv und Fernauslöser
Foto-Equipment: Taschenlampen, Mini-Stativ, Kamera mit Makroobjektiv und Fernauslöser

Klar machen viele Spielereien Spaß, manche mehr, manche weniger, manche machen Sinn und manche sind – naja, sagen wir mal einfach da. Doch welches Werkzeug ist das richtige für dich? Mit welcher Kamera kannst du deine Ziele besser oder komfortabler erreichen? Und muss es immer das Neueste vom Neuesten sein? Musst du gleich tausende von Euros ausgeben oder reicht nicht auch schon eine Kamera für wenige hundert Euros? Worauf solltest du achten beim Kauf? Was benötigst du?

Kompakt, DSLR, DSLM und Zubehör

Die erste Frage wird die sein, wie ernst möchtest du dein Hobby betreiben oder besser wie viel ist dir der Spaß wert? Fakt ist, es gibt sehr viel teures Spielzeug, das hier und da zwar richtig teuer aber auch besser als preiswerteres Equipment ist. Und es gibt genug erschwingliches Equipment, dass sich nicht hinter der großen Konkurrenz verstecken muss. Dann wahrscheinlich die Frage nach dem “was” du fotografieren möchtest und wo. Hierbei kommt es letztlich auf den Umfang des Equipment der Größe und so weiter an. Nur zwei Fragen, von ganz vielen, die man sich stellen kann. Gerne helfe ich dabei das richtige zu finden, die richtigen Fragen zu stellen und deine Lösung zu finden.

Wobei ich da auf zwei ganz gute Checklisten gestoßen bin, die dir einen ersten Überblick zu benötigtem Foto-Equipment liefern. Quasi eine Entscheidungshilfe wohin die Reise gehen kann und dazu beitragen dir ein erstes Bild machen zu können. Die erste Checkliste präferiert die (digitale) Spiegelreflex Kamera und die zweite die spiegellose Systemkamera. Einige Teile der beiden Seiten, die die Checklisten enthalten sind identisch. Die Unterschiede sind jedoch in der Betrachtung und Befürwortung des jeweiligen Systems, es lohnt sich also beide Seiten einmal zu besuchen und in Ruhe anzuschauen.

Checkliste gefällig?

Die wichtigsten Fragen, die man sich stellen sollte werden hier beantwortet, also zum Beispiel die nach den bevorzugten Motiven, sprich Landschaftsfotografie, Portrait, Makro usw. und welches Equipment sich besonders hierfür eignet. Dabei sind die Checklisten interaktiv, Du wählst dein Lieblings-Motiv und bekommst gezeigt welche Ausrüstung ganz gut passt. Es werden zwar nur zwei Markenbeispiele genannt, aber du kannst die Empfehlungen auch auf andere Marken übertragen. Allerdings solltest du den Listen nicht “blind” vertrauen, sie dienen nur als Anhaltspunkt und nicht immer ist wirklich alles aufgelistete gleich am Anfang notwendig. Außerdem sind die Listen auf vier Hauptmotive beschränkt was für den Einstieg erst einmal ausreichend ist.

Hast du jedoch schon genauere Vorstellungen von deinem zukünftigen Hobby, kann man die Checklisten auch noch enger und spezifischer fassen. Hier ist ein Gang zu einem Fotospezialisten ratsam, sei es der geschulte Verkäufer, bekannte Hobby-Fotograf des Vertrauens oder einfach die Gelegenheit und Zeit meines Schnupper-Workshops zu nutzen. Wie weit bist du bei deiner Entscheidung die Fotografie als Hobby zu wählen und in deiner Entscheidung die neues Foto-Equipment zu zulegen?

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