Die fotografische Wahrnehmung ist der Schlüssel zu Bildern, die über bloße Schnappschüsse hinausgehen. In einer Welt, wo digitale Speicher massenhaft und flüchtig mit Fotos gefüllt werden und der nächste Klick oft wichtiger erscheint als das Foto selbst oder das bewusste Erleben der Fotografie, macht es Sinn, aufzuschauen, innezuhalten, zu genießen und zu versuchen, eins mit der Szenerie und dem Motiv zu werden. Fotografie beginnt nicht mit der Kamera, sondern mit dem eigenen Blick auf das, was abgelichtet werden soll, und der Umgebung. Den verschiedenen Ebenen, der Tiefe in der Szene, der Struktur und natürlich dem Spiel des Lichts mit Schatten und Farben. Ein Tanz aus Achtsamkeit, Emotion, bewusstem Sehen und Spüren. Genau darum wird es in Zukunft verstärkt auf meinem Blog gehen.